„Der eindrücklichste Darsteller des Abends ist Jan Walter. Als Erzähler und Klavierbegleiter Cosme Mc Moon schafft der Schauspieler anrührend wie überzeugend und ohne jegliche Theatralik die Entwicklung vom jobsuchenden Jungpianisten zum empathischen Partner, der lernt, im Umgang mit seiner Arbeitgeberin auch das eigene Tun zu hinterfragen. Und gut Klavier spielen kann er auch noch.“

Eva-Maria Reuther, Trierischer Volksfreund 

„Von Anfang an zieht mich die schauspielerische Leistung von Jan WALTER in den Bann. Er wagt es, durchaus auch sehr anzüglich, fast auch dreist, uns Zuschauer mitreinzubeziehen und trotzdem verzeiht mann/frau es in der Sekunde weil dieses Miteinbeziehen gleichzeitig den Atem anhalten lässt und die Frage aufwirft „ ist es das – oder geht er noch einen Schritt weiter?“ – genial. In diesen 50 Minuten ist dermaßen viel eingepackt an großartig vorgetragenen Monologen (…) und Dialogen ( Jan WALTER spielt in kurzen Momenten gleichzeitig schon mal 4 Personen ) das ich nicht umhin kann, mir dieses Stück ein zweites Mal anzusehen.“ 

Susanne Klinger, litges.at 

„Im erwähnten jungen Tempelritter (kraftvoll und cool: Jan Walter) kristallisieren sich die Widersprüche und Schranken der multireligiösen Gesellschaft. (…)  Im Kampfanzug, mit kurzen Stiefeln, Mütze und Kopfhörern hüpft er wie besinnungslos im Takt, von einem Bein aufs andere, wirft abwechselnd die Arme in die Luft, irgendwann schweißnass im Gesicht. Lange. Zehn Minuten. Man fragt sich zunehmend gebannt, wie lange der das wohl noch durchhält, dieser Tempelritter, der ebensogut ein heutiger Soldat aus Syrien sein könnte. Oder aus Afghanistan. Und schon ist man mittendrin in Lessings Stück „Nathan der Weise“.“

Anne Heucher, Trierischer Volksfreund

„Aladin (erfrischend jugendlich, übermütig und leichtfüßig gespielt von Jan Walter)“

Katharina de Mos, Trierischer Volksfreund

„Dem „preussisch“ angehauchten strammen Nazi verleiht Jan Walter zackiges Benehmen und einen moralisch dubiosen Charakter, ohne dabei allzu klischeehaft ans Werk gehen zu müssen. Ganz im Gegenteil, er wirkt zunächst, etwa bei seinem ersten Treffen mit Cliff im Zug, durchaus jovial und hilfsbereit und nicht von vornherein gänzlich unsympathisch. Erst nach und nach gibt er seine Motive und Absichten preis. Dann aber gezielt selbstbewusst und laut, wie etwa im fragwürdige Ideal besingenden Heimatlied, in das bald ein ganzer Chor von Mitläufern, pardon: Mitsängern, einstimmt.“

Manfred A. Schmid, onlinemerker.com

„Jan Walter hat Charme und Witz; seine Leichtigkeit tröstet über Momente der Verlorenheit und sprachliche Eskapaden hinweg.“ 

Norbert Mayer, die Presse

„In dessen Figur schlüpft Jan Walter und beschert dem Publikum einen schaurig intensiven Abend. Der Schauspieler lässt den manipulativen Charme des Geisteskranken aufleben und verleiht dem Irrsinn menschliche Züge.“

Veronika Zang, whatisawfromthecheapseats.com

„Wobei Jan Walter (laut Internet schon überraschende 30) einmal wirklich wie ein ganz junger Bursche wirkt, kein mittelalterlicher Burgschauspieler, der den Küchenjungen hüpft. Er kann alles, was er soll (eine so ausgefeilte Sprache – wer hat das heute noch), selbst kochen (…) Bedenkt man, wie wenig er und seine Partnerin Swintha Gersthofer in Nestroys „Jux“ zeigen konnten und wie exzellent die beiden hier sind (…) dann wird man doch den Verdacht nicht los, dass gute Schauspieler eben auch gute Regisseure brauchen…“

Renate Wagner, onlinemerker.com 

„Markant: Jan Walter als zynischer Graf Chojnicki.“

Barbare Petsch, Die Presse

„Jan Walter als Maurice spielt seine Rolle perfekt und könnte der Oberstufe eines unserer Gymnasien entsprungen sein.“

Johannes Schmid, litges.at

„Jan Walter überzeugt in der Rolle der hedonistischen Titelfigur, für die die Erfüllung eines Traums zum Albtraum wird.“

Elisabeth Pichler, Dorfzeitung

„Jan Walter ist die köstliche Studie eines exaltierten Kritikers zu verdanken.“

APA